Im Auftrag des Deutschen Sparkassenverlages (DSV) und des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) werden zusätzlich zu den halbjährlichen Prognosen und Berichten für das Branchenprognosesystem S-BranchenPro seit 2012 zusätzlich Quartalsdaten herausgegeben, die Entwicklungen am aktuellen Rand darstellen.
Auf Grundlage von Projektionsergebnissen aus INFORGE und LÄNDER wird mittels shift-share-Regressionen für die Regierungsbezirke und Kreise eine modellbasierte Projektion der Arbeitskräftenachfrage für die Regionen in Hessen erstellt. Zentrale historische Datenbasis für diese Arbeiten sind die Statistiken für Beschäftigung der BA nach Berufsgruppen (KldB 1988).
Im Rahmen des TVET-Reform-Programms der Europäischen Kommission und der ägyptischen Regierung hat die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung gemeinschaftlich mit dem IDSC (Information and Decision Support Center – angeschlossen an das Egyptian Observatory for Education, Training and Employment) ein Analyseinstrument des ägyptischen Arbeitsmarktes entwickelt. Basierend auf Zeitreihenanalyse wurde ein Prognosemodell entwickelt, das die Bedarfs- und Angebotsseite des ägyptischen Arbeitsmarktes nach Berufen und Qualifikationen bis 2016 abbildet. Das Ziel war, ein System zu entwickeln, welches Fehlanpassungen bzw. Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt aufdeckt und zur politischen Strukturanalyse herangezogen werden kann.
Entwicklung eines endogenisierten Ausgleichsmechanismus zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf im Rahmen des QuBe-Projektes.
Im Rahmen einer Initiative der Europäischen Union haben Forscher eines großen Konsortiums unter Leitung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) in dem Projekt QUALERGY2020 eine detaillierte Analyse der Arbeitskräftesituation und der Anforderungen bis zum Jahr 2020 erstellt. GWS und BIBB haben auf Basis des Modells IAB-INFORGE und Ergebnissen des QuBE-Projekts dafür den Arbeitskräfte- sowie Qualifikationsbedarf bis 2020 ermittelt. In einem Szenario wurden die Auswirkungen einer Ausweitung der energetischen Gebäudesanierung auf den Arbeitskräfte- sowie den Qualifikationsbedarfs bis 2020 untersucht.
Das Ziel des Projektes war die Erarbeitung eines umsetzbaren Konzepts einer ökosozialen Steuerstrukturreform in Österreich. Die ÖSSR berücksichtigt die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Der Ressourcen- und Energieverbrauch (einschl. der CO2-Emissionen) soll reduziert werden (ökologische Dimension) und das zusätzliche Steuervolumen soll genutzt werden, um den Faktor Arbeit zu entlasten (ökonomische Dimension) sowie verteilungspolitische Ziele zu erreichen (soziale Dimension). Zur Abschätzung der Wirkungen wurden verschiedene Simulationen mit dem österreichischen Umwelt-Energie-Wirtschaftsmodell „e3.at“ gerechnet.
Es wurde das Modell BIBB-DEMOS aktualisiert, indem neue Mikrozensusdaten, geliefert vom Auftraggeber, implementiert wurden und auf deren Grundlage ein neuer Basislauf erstellt wurde. Ferner sind Schnittstellen für Nutzereingriffe angepasst sowie die Modelloberfläche aktualisiert worden. Die Nutzeroberfläche wurden ebenfalls aktualisiert und um das Modell INFORGE erweitert. Darüber hinaus fand die Vorbereitung einer integrierten Modellierung beider Marktseiten sowie die Integration der Ergebnisse des FIT statt. Weiterhin wurden Szenarien und Sensitivitätsanalysen auf Grundlage des aktualisierten Modells durchgeführt.
Im Auftrag des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK-Zentrum) der Goethe-Universität Frankfurt hat die GWS mbH auf Grundlage eines aktuellen INFORGE-Laufs und eines aktualisierten und überarbeiteten LÄNDER-Modells eine Projektion der Arbeitskräftenachfrage für Hessen bis zum Jahr 2014 erstellt.
Im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wird das Modell BIBB-DEMOS aktualisiert, indem neue Daten des Mikrozensus, geliefert vom Auftraggeber, implementiert werden und auf deren Grundlage ein neuer Basislauf erstellt wird. Ferner sollen Schnittstellen für Nutzereingriffe angepasst sowie die Modelloberfläche aktualisiert werden.
Aufbau eines Russland-Modells e3.ru inkl. Simulationsoberfläche Simulationsrechnungen: Energieeffizienz, CO2-Steuer, Erneuerbare Energie.