Schaubild:
Projekttitel:
Prüfmodule für die Gesetzesfolgenabschätzung (GFA) – Workshops und Machbarkeitsstudien zur Nutzung von PANTA RHEI in der GFA
Projektbeschreibung:

Die Novellierung der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO) im Mai 2009 sieht zur Verbesserung der Gesetzgebung eine Prüfung der Wirkungen eines Gesetzesvorhabens hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Entwicklung und insbesondere der langfristigen Wirkungen des Vorhabens vor. Die vorliegende Machbarkeitsstudie prüft die Eignung des Instruments PANTA RHEI für die Abschätzung mittel- bis langfristiger wirtschaftlicher und sozialer Folgen von umwelt-politischen Regelungsvorschlägen anhand eines fiktiven Fallbeispiels ‚Lärmschutz‘ und zeigt dabei die grundsätzlichen Anforderungen an das Modell, Art und Umfang der möglichen Antworten sowie den personellen und organisatorischen Aufwand exemplarisch auf.

Laufzeit:
2009
2009
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Projekttitel:
Die Klimabilanz des österreichischen Außenhandels
Projektbeschreibung:

Erstellung einer Datenbank der in Österreichs Importen und Exporten enthaltenen CO2-Emissionen. Dieses Projekt will diese für die Klimaforschung und -politik in Österreich wichtige Wissenslücke schließen. Es leistet damit einen Beitrag zu zwei der in der Ausschreibung formulierten Ziele: die Entwicklung von Methoden, die in der zukünftigen Klimaforschung angewendet werden können, sowie die Erstellung von Datensätzen, die von allgemeiner Bedeutung sind.

Laufzeit:
2008
2009
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Projekttitel:
Study on Tax Reform in Europe over the next decades: implication for the environment, for eco-innovation and for household distribution
Projektbeschreibung:

Ziel des Projekts war es, Entscheidungsträger beim Design und der Implementierung einer radikalen Ökologischen Steuerreform auf EU-Ebene zu unterstützen. Die GWS setzte die Modelle GINFORS und DEMOS/PANTA RHEI in den Bereichen Öko-Innovation und Verteilungseffekte ein.

Laufzeit:
2008
2009
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Projekttitel:
Kommt es in Deutschland zu einer Re-Industrialisierung?
Projektbeschreibung:

Dieser im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) durchgeführte Forschungsauftrag stellte sich der Frage, ob ein "Comeback der deutschen Industrie" zu verzeichnen ist. Zusammen mit der GEFRA und dem IAB wurde eine empirische Analyse des historischen wie auch des zukünftigen Strukturwandels in Deutschland und im europäischen Vergleich erstellt. Die Studie umfasst im Wesentlichen drei Module. Zunächst wird eine Definition des Begriffs Re-Industrialisierung im gesamtwirtschaftlichen Kontext vorgenommen. Die empirische Analyse des historischen wie auch des zukünftigen Strukturwandels in Deutschland und im europäischen Vergleich bildete den Kernbereich des Projektvorhabens. Auf Grundlage der Input-Output-Tabellen des Statistischen Bundesamtes wurden von der GWS alle inter- und intrasektoralen Detailanalysen für die industriellen Kernsektoren (Chemie, Maschinenbau, Fahrzeugbau, Elektrotechnik) sowie ergänzende makroökonomische Auswertungen zur exportinduzierten Bruttowertschöpfung auf Basis der Input-Output-Analyse im nationalen und europäischen Kontext durchgeführt. Darüber hinaus wurde mit dem Modell INFORGE eine Prognose des sektoralen Strukturwandels bis zum Jahr 2020 vorgenommen.

Laufzeit:
2008
2009
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Projekttitel:
Indicator-based evaluation of interlinkages between different sustainable development objectives
Projektbeschreibung:

Im Rahmen des Projekts INDI-LINK sind die Nachhaltigkeitsindikatoren auf EU-Ebene weiter verbessert worden. Auch mit Hilfe der GWS Modelle GINFORS und GRAM sind Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Prioritäten der EU Nachhaltigkeitsstrategie und den dahinter stehenden Indikatoren untersucht und Politikempfehlungen entwickelt worden.

Laufzeit:
2006
2009
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Projekttitel:
Resource Productivity, Environmental Tax Reform and sustainable growth in Europe (PETRE)
Projektbeschreibung:

Environmental tax reform (ETR) is a shift in the target of taxation from ‘goods’ such as labour (e.g. income taxes, social security contributions) or capital (e.g. corporation taxes) to ‘bads’ (pollution, resource depletion). The objectives of ETR are to increase the efficiency of resource use, to improve the environment, and ultimately to increase human well-being through both economic and environmental pathways. This research programme used econometric and resource flow modelling techniques, surveys, and interviews to explore the implications – for Europe and the rest of the world – of a large-scale ETR in Europe designed to achieve the EU’s greenhouse gas reduction targets by 2020. The results show that a broadly based ETR across Europe could play a very important role in meeting the EU’s emission reduction targets. However, different national political, economic, institutional and cultural contexts mean that it will not be a politically straight-forward policy instrument to introduce.

Laufzeit:
2006
2009
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Projekttitel:
Gesamtwirtschaftliche Effekte der Umsetzung der EU-Ziele im Bereich Erneuerbare Energien und Gebäudeeffizienz in Österreich bis 2020
Projektbeschreibung:

Für das österreichische Lebensministerium sind die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen einer Umsetzung des von der Europäischen Kommission für die Anteile erneuerbarer Energien vorgeschlagenen Ziels von 34 % Energie aus erneuerbaren Quellen untersucht worden. Da Österreich bereits einen erheblichen Teil seines Wasserkraftpotenzials ausschöpft, ist eine Erreichung dieses Ziels nur durch eine Kombination von Absenkung des Energiebedarfs und Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien sinnvoll zu erreichen. Wird diese Strategie verfolgt, so ergeben sich positive gesamtwirtschaftliche Effekte, etwa durch zunehmende Bautätigkeit und zunehmende Bedeutung der Exporte von Anlagen und Komponenten zur Nutzung erneuerbarer Energien. Diese positiven Effekte werden verstärkt, wenn in anderen europäischen Mitgliedstaaten ähnliche Anstrengungen unternommen werden.

Laufzeit:
2008
2008
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Projekttitel:
Analyse und Modellierung der Energieverbrauchsentwicklung
Projektbeschreibung:

Im Projekt „Analyse und Modellierung der Energieverbrauchsentwicklung“ ist von der GWS ein anwenderfreundliches Modell entwickelt werden, das es dem Auftraggeber erlaubt, die Konsequenzen von Parameteränderungen auf Energieverbrauch, Treibhausgasemissionen und Gesamtwirtschaft abzuschätzen (Modellerstellung).

Laufzeit:
2005
2008
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Projekttitel:
Erneuerbare Energien in Österreich: Modellierung möglicher Entwicklungsszenarien bis 2020
Projektbeschreibung:

Das Projekt untersuchte die Auswirkungen eines verstärkten Einsatzes erneuerbarer Energie für Wärme und Strom auf Wirtschaft, Umwelt und Beschäftigung in Österreich. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Ausbauszenarien für erneuerbare Energie (EE-Szenarien) für die Wärme- und Strombereitstellung in einem partizipativen Prozess entwickelt. Die EE-Szenarien wurden mit dem Modell e3.at gerechnet. Das Modell bildet die österreichische Wirtschaft in allen wesentlichen Aspekten ab und zeigt die Wechselwirkungen mit dem Energiesystem und der Umwelt auf.

Laufzeit:
2005
2008
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Schaubild:
Projekttitel:
Aktualisierung und Erweiterung des EVA-Modells
Projektbeschreibung:

Für das BMWi ist das Anwendermodell EVA (EnergieVerbrauchsAnalyse) entwickelt worden, welches es erlaubt, die Konsequenzen von Parameteränderungen auf Energieverbrauch, THG-Emissionen und Gesamtwirtschaft abzuschätzen. In weiteren Projekten wurde das Modell erweitert und die Datenbank aktualisiert. In der neuen Version wurden die Einstellmöglichkeiten für die Simulationsrechnungen überarbeitet, erweitert und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Die Auswertungsdateien wurden überarbeitet und erweitert. Die quantitativen Ziele des Energiekonzepts können nun mit den Ergebnissen der gerechneten Simulationen verglichen und die Zielerreichung überprüft werden. Das Modell EVA ist mit der grafischen Nutzeroberfläche IMAGINE ausgestattet, die es dem Anwender nach einer Schulung erlaubt, selbstständig Simulationen zu rechnen und auszuwerten.

Laufzeit:
2013
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