Schaubild:
Projekttitel:
Modellgestützte Analyse der regionalen Wertschöpfungseffekte in ländlichen Entwicklungsprogrammen
Projektbeschreibung:

Für sechs Bundesländer werden die Wachstums- und Beschäftigungswirkungen von fünf verschiedenen Maßnahmetypen im Rahmen der ländlichen Entwicklungsprogramme ermittelt. Die besondere Herausforderung besteht darin, regionale Input-Output-Tabellen für die sechs Bundesländer über Hypothesen und empirisches Material des Auftraggebers zur Distanzabhängigkeit der Vorleistungslieferungen zu erstellen. Auf Grundlage dieser regionalen IOT werden anschließend die indirekten Effekte der Maßnahmen ermittelt und ins LÄNDER-Modul eingespeist, um die Multiplikatoreffekte zu simulieren.

Die Ergebnisse werden zusammen mit der Halbzeitbewertung der ländlichen Entwicklungsprogramme (ELER) für die Bundelsänder/-gruppen (z.B. Niedersachsen/Bremen im Anhang) veröffentlicht.

Laufzeit:
2010
2010
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Projekttitel:
Konsequenzen des Szenarios Flächenverbrauchsreduktion auf 30 ha bis 2020 für die Siedlungsentwicklung
Projektbeschreibung:

Die 2002 durch die Bundesregierung beschlossene „Nationale Nachhaltigkeitsstrategie“ sieht vor, dass die Flächeninanspruchnahme bis 2020 von derzeit über 100 ha auf 30 ha pro Tag zu reduzieren ist. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts für das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) werden Szenarien entwickelt, um zu ermitteln, welche ökonomischen und sozialen Konsequenzen sich aus der Realisierung des 30 ha Ziels im Jahr 2020 ergeben würden. Unter Verwendung des Modells PANTA RHEI REGIO untersucht die GWS mbH in diesem Kontext die zukünftige Siedlungsentwicklung und die ökonomischen Wirkungen einer Zielerreichung für Wirtschaft und private Haushalte.

Laufzeit:
2009
2010
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Projekttitel:
Materialeffizienz und Ressourcenschonung (MaRess)
Projektbeschreibung:

Im Rahmen eines breit angelegten Umweltforschungsprogramms zum Thema „Materialeffizienz und Ressourcenschonung“ beschäftigt sich die GWS mit der quantitativen und qualitativen Analyse der ökonomischen Effekte einer forcierten Ressourceneffizienzstrategie. Hierzu wird zunächst das Materialmodul von PANTA RHEI um aktualisierte Daten zum Materialeinsatz ergänzt und neu spezifiziert. Darauf aufbauend werden die Wirkungen von in anderen Arbeitspaketen des Forschungsprogramms entwickelten Maßnahmen und Instrumenten auf ihre ökonomischen und ökologischen Wirkungen hin untersucht. http://ressourcen.wupperinst.org/

Laufzeit:
2007
2010
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Projekttitel:
Kommt es in Deutschland zu einer Re-Industrialisierung?
Projektbeschreibung:

Dieser im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) durchgeführte Forschungsauftrag stellte sich der Frage, ob ein "Comeback der deutschen Industrie" zu verzeichnen ist. Zusammen mit der GEFRA und dem IAB wurde eine empirische Analyse des historischen wie auch des zukünftigen Strukturwandels in Deutschland und im europäischen Vergleich erstellt. Die Studie umfasst im Wesentlichen drei Module. Zunächst wird eine Definition des Begriffs Re-Industrialisierung im gesamtwirtschaftlichen Kontext vorgenommen. Die empirische Analyse des historischen wie auch des zukünftigen Strukturwandels in Deutschland und im europäischen Vergleich bildete den Kernbereich des Projektvorhabens. Auf Grundlage der Input-Output-Tabellen des Statistischen Bundesamtes wurden von der GWS alle inter- und intrasektoralen Detailanalysen für die industriellen Kernsektoren (Chemie, Maschinenbau, Fahrzeugbau, Elektrotechnik) sowie ergänzende makroökonomische Auswertungen zur exportinduzierten Bruttowertschöpfung auf Basis der Input-Output-Analyse im nationalen und europäischen Kontext durchgeführt. Darüber hinaus wurde mit dem Modell INFORGE eine Prognose des sektoralen Strukturwandels bis zum Jahr 2020 vorgenommen.

Laufzeit:
2008
2009
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Projekttitel:
Tourism Satellite Accounts (TSA) auf Ebene der 27 EU-Mitgliedsländer
Projektbeschreibung:

Innerhalb dieses von Eurostat finanzierten Projektes wurde der Implementierungsstand zur Einführung von Tourism Satellite Accounts (TSA) auf Ebene der 27 EU-Mitgliedsländer ermittelt. Ein TSA quantifiziert die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Übereinstimmung mit den Definitionen und Abgrenzungen zu den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR). Neben einer systematischen, methodischen und empirischen Bestandsaufnahme wurde im Zuge des Projektes ein "Handbook of Good Practices" entwickelt, welches bevorzugte Vorgehensweisen zur Lösung von praktischen Implementierungsproblemen des TSA-Konzeptes aufzeigt. Durch dieses Handbuch wird die grundsätzliche Implementierung innerhalb der Mitgliedsländer der EU erleichtert und harmonisiert. In zehn ausgewählten europäischen Mitgliedsstaaten wurden darüber hinaus die nationalen Statistischen Ämter bei der praktischen Implementierung beraten. Während von der ICON Public Sector GmbH das administrative Projektmanagement mit dem Auftraggeber Eurostat übernommen wurde, war Gerd Ahlert von der GWS mbH in einem Team von 13 erfahrenen internationalen TSA Experten aus neun Mitgliedsländern der EU für das operative Projekt- und Content-Management sowie das Analysedesign des Gesamtprojektes mit zwei Workshops verantwortlich.

Laufzeit:
2007
2009
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Projekttitel:
Sportstätten im demografischen Wandel
Projektbeschreibung:

In diesem Forschungsauftrag für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wurde gemeinsam von 2hm und GWS eine quantitative Abschätzung der Auswirkung des demografischen Wandels auf die Sportstätteninfrastruktur vorgenommen. Damit wird für die weitere Diskussion von möglichen Trends ein datenbasierter Rahmen gegeben. Eine zentrale Erkenntnis liefern alle Modellierungen der zukünftigen Entwicklung: Sport wird auch in 2030 eine bedeutsame Rolle einnehmen. Dies nicht nur in all seinen „klassischen Facetten“, sondern auch hinsichtlich der volkswirtschaftlichen Bedeutung. Es gilt, kontinuierlich die Entwicklung der demografischen Einflussfaktoren zu bewerten und die in Bezug auf jede Sportstätte die Standortfrage auch datenbasiert zu stellen. Kosteneinsparungen können nur realisiert werden, wenn die Auslastungssituation der Standorte zeitgerecht bestimmt wird und Umwidmung oder Rückbau auch fallweise stattfindet. Etwaig freiwerdende Budgets durch Rückbau könnten verstärkt auch für die Förderung des Sports eingesetzt werden. Die Reduktion existierender Sanierungsrückstände gilt hier bereits seit geraumer Zeit als Aktionsfeld. Hier könnten die Voraussetzungen für den Rückfluss von Standortschließungen in den Sport verbessert werden. Die Umwidmung von betroffenen Schulsportstandorten sollte städteplanerisch und architektonisch dergestalt geplant werden, dass Sportstandorte für den Vereinssport erhalten bleiben können. Das Trend-Sportarten-Szenario zeigt, dass mit dem demografischen Wandel nicht zwangsläufig Rückgang verbunden ist. Hier ist vielmehr eine umfassenden Anpassungsleistung der Anbieter gefragt, die bereits umfangreich begonnen hat. Den Bädern kommt als teuerste Sportinfrastruktur eine besondere Rolle zu. Hier ist bis 2030 nur ein vergleichsweise geringer Bedarfsrückgang zu erwarten. Umso dringender stellt sich hier die Frage, wie die Bäder mittelfristig erhalten werden können.

Laufzeit:
2013
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Projekttitel:
Die wirtschaftliche Bedeutung des Sportstättenbaus und ihr Anteil an einem künftigen Sportsatellitenkonto (Projekt FA-NR. 36/11)
Projektbeschreibung:

Zentrales Ziel dieses gemeinsam unter Leitung des Marktforschungsinstituts 2hm sowie in Zusammenarbeit mit der Universität Mainz für das BMWi durchgeführten Forschungsprojekts ist die Ermittlung eines Datensatzes zur wirtschaftlichen Bedeutung der Sportstätten (Laufende Unterhaltung, Modernisierung und Neubau). Ohne einen solchen Datensatz (Gesamterhebung und betriebswirtschaftliche Kennzahlen) können die aus dem Bau und der Nutzung von Sportanlagen resultierenden Wertschöpfungsbeiträge – wie sie u.a. auch innerhalb eines Sportsatellitenkontos auszuweisen sind – nicht ermittelt werden sowie Fragen zur künftigen Weiterentwicklung der öffentlichen Sportanlagenstruktur nicht verlässlich beantwortet werden.

Laufzeit:
2011
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Projekttitel:
Satellitenkonto Sport 2008
Projektbeschreibung:

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) hat die GWS mbH mit der Erstellung eines Sportsatellitenkontos (SpSK) für das Berichtsjahr 2008 beauftragt. Die Erstellung beruht auf Detailauswertungen der Input-Output-Rechnung des Statistischen Bundesamtes und orientiert sich an den Empfehlungen der EU-Arbeitsgruppe "Sport und Wirtschaft". Im Zuge dieses Projektes sind u.a. Resultate aus den Forschungsprojekten "Sportbezogener Konsum der privaten Haushalte", "Bedeutung des Spitzen- und Breitensports im Bereich Werbung, Sponsoring und Medienrechte" und "Wirtschaftliche Bedeutung des Sportstättenbaus" einzubeziehen.

Laufzeit:
2011
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Schaubild:
Projekttitel:
Bedeutung des Spitzen- und Breitensports im Bereich Werbung, Sponsoring und Medienrechte
Projektbeschreibung:

Zentrales Ziel dieses gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut 2hm und der Universität Mainz für das BMWi durchgeführten Forschungsprojekts ist die Ermittlung eines Datensatzes zu den sportbezogenen Werbeausgaben (u.a. Sponsoring) der deutschen Wirtschaft für die Sportarten des Spitzen- und Breitensports für ein aktuelles Berichtsjahr. Dies erfolgt vornehmlich über die Anbieterseite im Rahmen einer Unternehmensbefragung. Ergänzend soll neben den sportbezogenen Werbeausgaben der Unternehmen auch die sportbezogene Vermarktung (u.a. Medien- und Lizenzrechte) analysiert werden. Detailergebnisse der Studie sollen Eingang finden in das für Deutschland zu erstellende Sportsatellitenkonto (SpSK).

Laufzeit:
2010
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Schaubild:
Projekttitel:
Sportbezogene Konsumausgaben der privaten Haushalte
Projektbeschreibung:

Innerhalb dieser Projektkooperation mit der Universität Mainz erfolgt die wissenschaftliche Begleitung der am Institut für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Holger Preuss) durchgeführten repräsentativen Erhebung der sportbezogenen Konsumausgaben der privaten Haushalte durch die GWS mbH. Das Projekt ist eingebunden in Aktivitäten des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) zur quantitativen Erfassung der ökonomischen Bedeutung des Sports.

Laufzeit:
2009
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