Coronavirus-Pandemie – beim Übergang aus der Krise an Europa denken

Die Dynamik der Ausbreitung des Coronavirus hat sich im März als außerordentlich schnell und aus ökonomischer Sicht nicht vorhersagbar erwiesen. Zwar sind die Folgen der Pandemie in ihrer aktuellen Stärke nur bedingt einschätzbar, doch schon heute lässt sich vermuten, dass die kurzfristig zu beobachtenden Verwerfungen auch mittel- bis langfristige Strukturänderungen des Arbeitsmarktes nach sich ziehen könnten.
Unter der Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) befasst sich das QuBe-Projekt zusammen mit der GWS mit den tiefgreifenden Änderungen des Arbeitsmarktes, welche auf ökonomischen Strukturwandel, Digitalisierung oder sich veränderndes Mobilitätsverhalten zurückgehen. Auch durch die Corona-Pandemie wird ein nachhaltiger Umschwung der Wirtschafts- und Arbeitsmarktstruktur erwartet. Die aktuelle Kurzmitteilung betont die Relevanz der Europäischen Region für Deutschland in dieser Situation.

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