Bioökonomie und Nachhaltigkeitsziele

Die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen ist eine Kernfrage der weiteren Entwicklung der Bioökonomie. Viele Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen für das Jahr 2030 sind mit Produktion, Nutzung und Verteilung von Biomasse verknüpft. Dies gilt u.a. für die Ziele "kein Hunger", "nachhaltiger Konsum und Produktion", "Klimaschutz" sowie "Leben unter Wasser und auf Land". Einige Zielkonflikte wie Nutzung von Pflanzen für Biokraftstoffe oder Nahrungsmittelproduktion (Tank oder Teller) sind bereits bekannt.

Wachsende Ansprüche an die Bioökonomie

Globale Trends wie die wachsende Weltbevölkerung, die zunehmend in Städten lebt, und eine schnell wachsende globale Mittelschicht, die z. B. mehr Fleisch isst und mehr Energie nachfragt, werden die Konkurrenz um Biomasse und damit die Zielkonflikte in den kommenden Jahrzehnten noch verstärken. Zugleich ist das Potential für Biomasse begrenzt. Bioökonomie muss auf bessere Technologien und Verfahren setzen und wird nicht alle Ansprüche erfüllen können. 

Den vollständigen Beitrag finden Sie auf den Seiten des Projektteams "Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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